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Spenden von Samenzellen

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In der Fertilitätsklinik Ovumia werden die meisten Fertilitätsbehandlungen mit den eigenen Keimzellen des Paares durchgeführt. Manchmal wird trotzdem die Hilfe eines freiwilligen Keimzellenspenders benötigt. Die Nutzung von Samenzellen des Spenders erfüllt für viele den Wunsch, endlich den lang gesehnten Elternstatus zu erreichen. Viele Paare haben mehrere Fertilitätsbehandlungs­prozeduren durchgemacht, die sowohl psychisch als auch physisch sehr schwer sind, die aber nicht erfolgreich waren.

Kann ich ein Samenzellen­spender werden?

Samenzellen kannst Du spenden, wenn Du ein 20–45 Jahren alter gesunder Mann bist und wenn weder Du noch Deine nahen Verwandten keine Erbkrankheiten haben. Als Erstes wird mithilfe der Samenzellenanalyse und Einfrieren einer Probe festgestellt, ob deine Samenzellen von genügend hoher Qualität sind. Dank Analyse und einem Arztbesuch bekommst du zudem auch wertvolle Infos über die Faktoren, die deine Fruchtbarkeit beeinflussen. Alle Untersuchungen und Visiten, die mit Samenzellenspenden zusammenhängen, sind für Dich kostenlos.

Wer braucht die spendierten Samenzellen?

Während Untersuchung der Gründe für die Unfruchtbarkeit eines Paares, das Fruchtbarkeitsbehandlung beantragt hat, werden manchmal keine Samenzellen in die Samenflüssigkeit des Mannes gefunden. Dies ist immer ein seriöser gesundheitlicher Zustand, der weitere Untersuchungen fordert.

findet man nicht immer Samenzellen. In so einem Fall ist die Nutzung der gespendeten Samenzellen die einzige Möglichkeit des Paares.

Das Fehlen der Samenzellen kann viele Gründe haben. Die Herstellung von Samenzellen wird z. B. von genetischen Faktoren und verschiedenen Infektionen beeinflusst. Auch können viele Umgebungsfaktoren die Qualität der Samenzellen beeinflussen und ein Grund für das Fehlen der Samenzellen sein. Manchmal kann der Grund dafür gar nicht festgestellt werden.

Gespendete Samenzellen werden ebenfalls für die Behandlung von alleinstehenden Frauen und Frauenpaaren benötigt. Für Frauen ist es wichtig, dass der Samenzellenspender ein gesunder Mann ist, der freiwillig alleinstehende Frauen oder Frauenpaare, die Kinder bekommen möchten, helfen will.

Wieso braucht man Samenzellen?

Die Qualität der Spermien von Männern hat sich im Allgemeinen verschlechtert. Für die Fruchtbarkeitsbehandlung können nach der Einfrierung nur Spermien von guter Qualität benutzen werden. Viele Fruchtbarkeitskliniken benutzen nur Spermien aus ausländischen Samenbanken. Ovumia besitzt eine eigene Samenbank, bei der die Samenzellenspender meistens Finnen sind. Die Eigenschaften der Samenzellenspender, z. B. die Farbe der Haut, Haare und Augen sowohl der ethnischer Hintergrund, beeinflussen die Auswahl der Spender und Rezipienten.

Kann ich auch dann Samenzellen spenden, wenn ich kein Finne bin?

Ja, das kannst Du. Alle gesunden Männer, die kinderlosen Paaren helfen wollen, sind als Samenzellenspender willkommen. Die Kompatibilität des Spenders und des Rezipienten wird aufgrund äußerlicher Faktoren festgestellt (Höhe, Farbe der Augen, Haare und Haut). Ovumias Kunden können auch Paare von einer diversen unterschiedlichen ethnischen Hintergrund sein (sie stammen aus Finnland und dem Ausland). Daher brauchen wir Spender mit diversen ethnischen Hintergründen.

Wie sieht die Samenzellen­spendeprozess aus?

  1. Kontaktaufnahme mit Ovumia: Krankenschwester befragt den Mann, der Interesse an Samenzellenspende hat, kurz (nach dem allgemeinen Zustand, Alter, Krankheiten in nahen Familienkreis usw.) und stellt den Spendeprozess vor.
  2. Spermienanalyse und Probeeinfrierung: Untersuchung der Samenzellenqualität.
  3. Arztbesuch beim Facharzt.
  4. Konsultation bezüglich der Zellenzpende.
  5. Blut- und Urinprobe: mithilfe dessen vermeidet man Infektionen und Chromosomenanomalien.
  6. Samenzellenspende. 5–10 Besuche bei Ovumia.
  7. Nutzung der gespendeten Samenzellen in Fruchtbarkeitsbehandlungen.

Kann man von der Spende zurücktreten?

Ja, das Spenden ist freiwillig. Du kannst den Spendeprozess zu jeder Zeit ohne Sanktionen abbrechen. Der Spender kann Bedingungen bezüglich der Nutzung seiner Keimzellen festlegen.

Werde ich für die Samenzellen­spende bezahlt?

Ja, für jede Spende wird eine Vergütung ausbezahlt. Die Höhe der Vergütung entspricht dem Gesetze dieses Staates, in dem die Spende stattfindet. Die wichtigste Prämie ist jedoch das Wissen, dass man durch Samenzellenspende solche Paare hilft, die Kinder haben möchten und schon lange darauf gewartet haben, Eltern zu werden.

Was sagen die Gesetze zu Fruchtbarkeits­behandlungen, die mit Samenzellen des Spenders durchgeführt werden?

Die Abgabe von Keimzellen wird in Finnland von dem Fruchtsbarkeitsbehandlungsgesetz (hedelmöityshoitolaki) reguliert. Alle Spender werden in einem Register eingetragen. Im Fruchtbarkeitsbehandlungsgesetz ist es festgehalten, dass das Kind, das infolge einer Fruchtbarkeitsbehandlung mithilfe gespendeten Keimzellen geboren ist, nach seiner 18. Geburtstag das Recht hat, Auskünfte über der Person des Spenders mitgeteilt zu bekommen. Der Spender hat keine juridische Rechte oder Pflichten bez. Das Kind. Den Eltern des Kindes wird es empfohlen, offen über sein Herkunft zu reden. Die Eltern des Kindes haben kein Recht, die Person des Spenders herauszufinden.

Werde ein Samenzellen­spender und gebe eine Chance fürs neue Leben!

Ruf die Nummer +358 20 747 9310 oder sende ein E-Mail auf die Adresse info@ovumia.fi, Tampere. +358 20 747 9314  oder info.helsinki@ovumia.fi, Helsinki. +358 20 747 9313 oder info.jyvaskyla@ovumia.fi, Jyväskylä.

Unsere Experten

Jenni
Jumpponen

Laboringenieurin
Tampere

  

Hanna
Haapanen

Hebamme, IVF-Krankenschwester
Helsinki

  

Hanna
Paju

Leitende Krankenschwester, Hebamme
Tampere, Helsinki, Jyväskylä, Kuopio

  

Mira
Ahlstrand-Aho

Biologin (Fruchtbarkeitsbehandlungen) ESHRE certified
Helsinki

  

Sami
Willman

Biologe (Fruchtbarkeitsbehandlungen)
Jyväskylä

  

Milla
Häkkinen

M.A., Leitende Biologin (Fruchtbarkeitsbehandlungen)
Jyväskylä

  

Jarna
Moilanen

Dir.Med. Ovumia, Dr. med., MBA, Fachärtztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin
Helsinki

    

Isto
Uusi-Erkkilä

Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Helsinki

   

Candido
Tomás

Entwicklungsdirektor, Dr. Med., Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin
Tampere

    

Kati
Pentti

Dir. Med. in Tampere, Dr. Med., Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin
Tampere

   

Maria
Tuominen

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Helsinki

   

Mari
Sälevaara

Dr. Med., Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Helsinki

    

Johanna
Aaltonen

Dr. Med., Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin
Tampere